Wenn du als internationaler Arzt in Deutschland arbeiten möchtest, musst du die Approbation beantragen, um uneingeschränkt praktizieren zu können. Der Prozess kann komplex erscheinen, doch mit der richtigen Vorbereitung und einem klaren Plan ist er gut zu bewältigen.
In diesem Leitfaden zeigen wir dir, wie du die Approbation beantragen kannst, welche Unterlagen erforderlich sind und bieten eine Übersicht der zuständigen Behörden – für einen sicheren und effizienten Start in Deutschland
Wichtige Abschnitte des Blogs
Was ist eine Approbation? Approbation Definition für Ärzte erklärt
„Als Approbation bezeichnet man die Genehmigung zur Berufsausübung, die entsprechend den Approbationsordnungen an Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Tierärzte und Psychotherapeuten erteilt wird. Für Ärzte kann z.B. die Approbation nur nach erfolgreich abgeschlossenem Studium (12 Semester) und bestandener ärztlicher Prüfung ausgesprochen werden.“
Das bedeutet, dass die Approbation eine staatliche Genehmigung ist, die dir erlaubt in Deutschland uneingeschränkt als Arzt zu arbeiten, unabhängig von der Staatsangehörigkeit.
Sie bestätigt, dass du die notwendigen Qualifikationen und Prüfungen erfolgreich abgeschlossen hast.
Die Bedeutung der ärztlichen Approbation liegt darin, dass ohne sie das Praktizieren in Deutschland, egal ob selbstständig oder angestellt, nicht möglich ist. Sie gilt lebenslang und ist eine unverzichtbare Voraussetzung für den ärztlichen Beruf in Deutschland. Wenn du als ausländischer Arzt in Deutschland arbeiten möchtest, musst du zunächst die Approbation beantragen.
Für Ärzte aus dem Ausland, die ihre Approbation noch nicht erhalten haben, gibt es jedoch eine Übergangslösung: die Berufserlaubnis für Ärzte. Diese erlaubt dir, für einen begrenzten Zeitraum in Deutschland als Arzt zu arbeiten. Mehr über die Berufserlaubnis und ihre Besonderheiten behandeln wir in einem anderen Blog.
Die für den ärztlichen Berufszugang relevante Rechtsgrundlagen, zum Erhalt der Approbation, sind folgende:
Bundesärzteordnung (BÄO)
Approbationsordnung (ÄApprO)
Voraussetzungen für den Antrag auf Approbation
Um deine Approbation beantragen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Hier sind die wichtigsten Anforderungen:
Abgeschlossenes Medizinstudium: Du musst ein vollwertiges Medizinstudium abgeschlossen haben. Für Ärzte aus der EU wird der Abschluss in der Regel automatisch anerkannt, während Ärzte aus Drittstaaten nachweisen müssen, dass ihre Ausbildung den deutschen Standards entspricht, um die Approbation zu erhalten.
Sprachkenntnisse: Um in Deutschland die Ausübung des Arztberufs nachgehen zu dürfen, musst du Deutschkenntnisse auf B2-Niveau nachweisen. Zusätzlich ist die Fachsprachprüfung auf B2-C1-Niveau erforderlich. Für die Kenntnisprüfung wird das C1-Niveau empfohlen, da diese wesentlich anspruchsvoller ist.
Gesundheitliche Eignung: Du musst eine Bescheinigung über deine gesundheitliche Eignung vorlegen, die bestätigt, dass du physisch und psychisch in der Lage bist, den Beruf auszuüben. Ohne diese Nachweise kannst du die Approbation nicht beantragen.
Polizeiliches Führungszeugnis: Ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis ist notwendig, um sicherzustellen, dass keine Vorstrafen vorliegen. Dies ist ebenfalls eine Grundvoraussetzung, um deine Approbation zu beantragen.
Mit diesen Voraussetzungen sowie weiteren individuellen Unterlagen je nach Bundesland kannst du deine Approbation beantragen und deine Karriere als Arzt oder Ärztin in Deutschland beginnen!
Leitfaden - Approbation beantragen für Ärzte und Ärztinnen
Der Prozess, um in Deutschland die Approbation zu beantragen, ist für ausländische Ärzte ein entscheidender Schritt. Du hast die Wahl, entweder den Nachweis der Gleichwertigkeit deiner Ausbildung zu erbringen oder eine Kenntnisprüfung abzulegen. Diese Entscheidung musst du meistens bereits im Vorfeld treffen, bevor du den Antrag stellst. Es ist jedoch wichtig, die jeweiligen Vor- und Nachteile zu kennen.
1. Vorbereitung der Unterlagen für den Antrag auf Approbation
Eine gründliche Vorbereitung ist das A und O für deinen Antrag auf Approbation. Sammle alle erforderlichen Unterlagen, bevor du den Antrag auf die ärztliche Approbation stellst, da dein Antrag ansonsten nicht bearbeitet wird. Eine Liste der benötigten Unterlagen findest du weiter unten in diesem Beitrag.
Wichtig: Achte darauf, dass alle Dokumente richtig beglaubigt und – falls nicht auf Deutsch – von einem vereidigten Übersetzer übersetzt wurden.
2. Approbation beantragen bei der zuständigen Behörde
Deinen Antrag musst du bei der Approbationsbehörde des Bundeslandes stellen, in dem du arbeiten möchtest. Auf den Webseiten der Landesregierungen findest du die Formulare und Kontaktdaten. Erkundige dich hier nach der zuständigen Stelle
Des Weiteren findest du hier weitere wertvolle Inhalte und Tipps zur Auswahl des passenden Bundeslandes bzw. zum Thema: Deutsche Approbation: Unterschiede in den Bundesländern
Gut zu wissen ist, dass die Deutsche Approbation in allen Bundesländern - also in ganz Deutschland - gültig ist. Du musst dich also entscheiden, wo du den Antrag stellst, kannst nach Erhalt der Approbationsurkunde jedoch in ganz Deutschland tätig werden.
3. Entscheidung zwischen Kenntnisprüfung und Gleichwertigkeitsprüfung
Mit dem Approbationsantrag musst du in den meisten Bundesländern entscheiden, ob du den Weg des Gleichwertigkeitsnachweises oder der Kenntnisprüfung wählst. Achtung: In manchen Bundesländern kannst du nicht wählen. Da wird die Gleichwertigkeitsprüfung derzeit vorausgesetzt und nur bei Nicht-Gleichwertigkeit wirst du zur Kenntnisprüfung geladen.
Gleichwertigkeitsprüfung: Du versuchst nachzuweisen, dass deine medizinische Ausbildung mit der deutschen vergleichbar ist. Dies kann durch eingehende Prüfung deiner Unterlagen erfolgen. Dieser Weg ist oft langwierig und mit zusätzlichen Kosten verbunden. Wenn dein Studium nicht als gleichwertig anerkannt wird, musst du im Anschluss durch Praktika weitere Erfahrungen sammeln oder die Kenntnisprüfung ablegen - je nach Entscheidung der Antragsbehörde.
Kenntnisprüfung: Wenn wesentliche Unterschiede in deiner Ausbildung festgestellt werden, oder du dich bewusst gegen den Gleichwertigkeitsnachweis entscheidest, kannst du die Kenntnisprüfung ablegen. Sie überprüft, ob deine medizinischen Kenntnisse und Fähigkeiten den deutschen Anforderungen entsprechen.
Informiere dich vorab gründlich über die Gleichwertigkeit deiner Ausbildung. Oft entscheiden sich Ärzte für die Kenntnisprüfung, da diese derzeit im Vergleich weniger zeitaufwändig und kostspielig ist.
4. Zwischenlösung: Berufserlaubnis
Sollte die Bearbeitung deiner Approbation länger dauern, kannst du in der Zwischenzeit eine Berufserlaubnis beantragen. Diese erlaubt dir, für einen begrenzten Zeitraum in Deutschland als Arzt zu arbeiten, jedoch mit Einschränkungen.
Nachbearbeitung des Antrags auf Approbation
Falls du eine Antwort von der zuständigen Behörde erhältst, ist es wichtig diese genau zu prüfen und die Fristen für etwaiges Nachreichen von Antworten und Dokumenten einzuhalten. Bei Unklarheiten melde dich direkt beim zugewiesenen Sachbearbeiter, um genau zu erfragen was du benötigst. Jedes falsche Dokument kann den Antrag auf Approbation in die Länge ziehen.
Approbation beantragen ganz einfach! Erfahre im Video, wie match me medical dir hilft.
Hier beantragst du deine Approbation: Die wichtigsten Behörden in jedem Bundesland (Stand 2024)
Bayern
Approbation beantragen - Oberbayern: Regierung von Oberbayern
Approbation beantragen - Unterfranken: Regierung von unterfranken
Baden-Württemberg
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Nordrhein-Westfalen
Niedersachsen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Hosltein
Thüringen
Wichtige Unterlagen für den Antrag auf Approbation
Um den Antrag auf Approbation erfolgreich stellen zu können, müssen einige wichtige Unterlagen vollständig und korrekt eingereicht werden. Es ist entscheidend, dass alle Dokumente vorbereitet und beglaubigt sind, um Verzögerungen zu vermeiden. Hier ist eine Liste der wichtigsten Unterlagen, die du benötigst:
1. Antragsformular zum beantragen der Approbation
Das ausgefüllte Antragsformular ist der erste Schritt. Dieses findest du auf der Webseite der zuständigen Approbationsbehörde. Das Formular enthält persönliche Angaben, Angaben zur Ausbildung sowie Informationen über bisherige berufliche Tätigkeiten.
2. Nachweis über den Abschluss deines (Human) Medizinstudiums
Du musst einen Nachweis über dein abgeschlossenes Medizinstudium erbringen. Dazu gehören:
Das Diplom bzw. Zeugnis über die ärztliche Prüfung oder eine gleichwertige medizinische Qualifikation aus deinem Heimatland.
Für Ärzte aus der EU: In der Regel wird dein Abschluss automatisch anerkannt. Für Ärzte aus Drittstaaten wird jedoch eine Gleichwertigkeitsprüfung oder Kenntnisprüfung verlangt notwendig sein.
3. Sprachnachweise für den Antrag auf Approbation
Der Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse ist zwingend erforderlich. Du benötigst:
Ein B2-Sprachzertifikat für allgemeine Deutschkenntnisse.
Zusätzlich den Nachweis über das Bestehen der fachsprachlichen Prüfung (FSP), die deine medizinische Sprachfähigkeit auf B2-C1-Niveau bestätigt. Zu der FSP erhältst du im Rahmen deines Antrages meistens automatisch eine Einladung.
4. Polizeiliches Führungszeugnis
Ein aktuelles, erweitertes polizeiliches Führungszeugnis (Belegart O) ist ebenfalls notwendig. Dieses muss gewisse Kriterien erfüllen und kann bei der örtlichen Meldebehörde beantragt werden. Darüber hinaus werden Nachweise über deine Straffreiheit aus anderen Ländern, in denen du dich längerfristig aufgehalten hast verlangt.
5. Gesundheitszeugnis / Ärztliche Bescheinigung
Eine Bescheinigung eines Arztes, die bestätigt, dass du physisch und psychisch in der Lage bist, den ärztlichen Beruf auszuüben. Achte darauf, dass dieses ärztliche Attest aktuell ist (meistens darf es nicht älter als 3 Monate sein) und von einem anerkannten Arzt ausgestellt wurde.
6. Tabellarischer Lebenslauf
Dein tabellarischer Lebenslauf sollte alle wichtigen Stationen deiner Ausbildung und bisherigen beruflichen Tätigkeiten übersichtlich darstellen. Er muss lückenlos und auf dem neuesten Stand sein sowie original unterschrieben werden.
7. Identitätsnachweis
In der Regel musst du eine beglaubigte Kopie deines Personalausweises oder Reisepasses einreichen, um deine Identität nachzuweisen.
8. Weitere Nachweise (optional)
Je nach Bundesland und individueller Situation können weitere Dokumente erforderlich sein, zum Beispiel Nachweise über bisherige Berufserfahrungen oder Weiterbildungszertifikate.
Es ist wichtig, dass alle Dokumente in richtiger beglaubigter Form und, falls sie in einer anderen Sprache ausgestellt wurden, mit deutscher Übersetzung durch einen qualifizierten Übersetzer eingereicht werden. Für einige Dokumente sind Apostille oder Legalisationen zusätzlich notwendig. Unvollständige oder falsch eingereichte Unterlagen können den Prozess erheblich verzögern.
Approbation beantragen als Arzt: Unterschiede zwischen EU-Ärzten und Drittstaaten-Ärzten
Approbation als Arzt oder Ärztin aus EU-/EWR-Staaten
Wenn du dein Medizinstudium in einem EU- oder EWR-Land abgeschlossen hast, genießt du den Vorteil der automatischen Anerkennung bei deinem Antrag auf Approbation als Arzt. Diese erleichtert dir den Zugang zur Approbation als Arzt, da deine Ausbildung den EU-weiten Standards entspricht. Voraussetzung ist, dass dein Abschluss den Vorgaben der Berufsanerkennungsrichtlinie entspricht. Du musst jetzt nur noch die Fachsprachprüfung bestehen und qualifizierst dich damit direkt für die Approbation als Arzt. Die Approbationsurkunde erhältst du binnen ein bis drei Monaten nach der erfolgreichen Fachsprachprüfung.
Approbation als Arzt oder Ärztin aus Drittstaaten
Für Ärzte aus Nicht-EU-Ländern ist der Prozess der Approbation oft umfangreicher. Deine medizinische Ausbildung wird im Vergleich zur deutschen Ausbildung überprüft.
Gleichwertigkeitsprüfung: Die Approbationsbehörde prüft, ob deine Ausbildung gleichwertig mit der deutschen ist. Falls wesentliche Unterschiede festgestellt werden, wirst du aufgefordert, eine Kenntnisprüfung abzulegen.
Kenntnisprüfung: Diese Prüfung soll sicherstellen, dass du über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügst, die mit denen eines deutschen Arztes vergleichbar sind. Sie ist anspruchsvoll und erfordert intensive Vorbereitung. Allgemein sagt man, dass diese auf Staatsexamen-Niveau ist.
Entscheidung zwischen Gleichwertigkeit und Kenntnisprüfung
Es ist wichtig, dass du dir im Vorfeld gut überlegst, ob du deine Gleichwertigkeit nachweisen möchtest oder die Kenntnisprüfung ablegen willst, um deine Approbation zu beantragen. Die Bedeutung der Approbation liegt darin, dass sie dir uneingeschränkte Arbeitsmöglichkeiten als Arzt in Deutschland bietet. Der Nachweis der Gleichwertigkeit kann oft ein langwierigerer und kostspieligerer Prozess sein, da du möglicherweise zahlreiche zusätzliche Dokumente und Nachweise erbringen musst. Wenn es dann nicht klappt, ist es sehr ärgerlich, die Zeit zu verlieren. Wir empfehlend derzeit deshalb ausschließlich erfahrenen Ärzten über die Gleichwertigkeit zu gehen.
Viele Ärzte entscheiden sich deshalb, direkt die Kenntnisprüfung abzulegen, da dieser Weg meist schneller und direkter zur Approbation führt. Trotzdem sollte man sich auf diese Prüfung gründlich vorbereiten, da sie als eine der größten Herausforderungen im Anerkennungsverfahren gilt und leider häufig unterschätzt wird. Wenn du mehrfach nicht bestehst, hast du keine Möglichkeit mehr, als Arzt in Deutschland tätig zu werden.
Wie lange dauert der Antrag auf Approbation?
Obwohl offizielle Angaben oft von drei bis sechs Monaten sprechen, zeigen unsere Erfahrungen mit vielen internationalen Ärzten, dass der Antrag auf Approbation oft deutlich länger dauert - vor allem momentan. Viele Ärzte berichten von Wartezeiten von über einem Jahr bis hin zu drei Jahren. Folgende Faktoren beeinflussen die Bearbeitungszeit:
Vollständigkeit der Unterlagen: Fehlende oder fehlerhafte Dokumente führen zu erheblichen Verzögerungen.
Bearbeitungszeit der Behörde: Je nach Arbeitsaufkommen kann die Bearbeitung weit über die offiziellen Zeitangaben hinausgehen.
Gleichwertigkeit oder Kenntnisprüfung: Wenn du diese ablegen musst, kann es mehrere Monate dauern, bis du einen Termin zur Kenntnisprüfung erhältst oder die Gleichwertigkeitsprüfung durch die Behörde veranlasst wird.
Kosten und Gebühren: Was kostet die Approbation?
Es ist wichtig, sich frühzeitig über die Fristen & Kosten zu informieren, wenn du die
Approbation beantragen möchtest. Häufig wird der Kostenfaktor unterschätzt, besonders im Rahmen der Gleichwertigkeit. Die Kosten für die Beantragung der Approbation als Arzt variieren je nach Bundesland und individuellen Umständen. Hier ein Überblick:
Bearbeitungsgebühren: Diese liegen in der Regel zwischen 150 und 1.000 Euro.
Beglaubigungen und Übersetzungen: Für internationale Ärzte fallen zusätzliche Kosten für die Beglaubigung und Übersetzung der Dokumente an, oft im Bereich von mehreren Hundert Euro (Ca. 1000-3000 Euro). Die Kosten sind teils abhängig vom Herkunftsland sher unterschiedlich.
Kenntnisprüfung: Die Kosten für die Kenntnisprüfung belaufen sich je nach Bundesland auf 300 bis 600 Euro.
Approbation beantragen: Fazit
Die Beantragung der ärztlichen Approbation in Deutschland ist für internationale Ärzte oft ein langwieriger und komplexer Prozess. Fehler beim Antrag auf Approbation besonders bei der Einreichung von Dokumenten oder eine ungenaue Vorbereitung können zu erheblichen Verzögerungen führen. Daher ist es entscheidend, den gesamten Prozess gut vorzubereiten und alle Unterlagen korrekt einzureichen. Wer sich der Herausforderungen bewusst ist und proaktiv handelt, hat bessere Chancen den Prozess zügig und erfolgreich abzuschließen.
Wenn du Hilfe beim Antrag auf Approbation als Arzt oder Ärztin benötigst, steht dir unser Antragsservice zur Verfügung. Wir unterstützen dich dabei, den Prozess reibungslos zu durchlaufen und alle Hürden zu meistern. Lass dir von uns helfen, deinen Weg zur Approbation in Deutschland effizient und stressfrei zu gestalten.
FAQ zur Approbation für ausländische Ärzte
Was ist eine Approbation?
Die ärztliche Approbation ist die staatliche Genehmigung, die es dir erlaubt, in Deutschland als Arzt uneingeschränkt zu arbeiten. Sie bestätigt, dass du die notwendigen Qualifikationen und Prüfungen erfolgreich abgeschlossen hast und berechtigt dich den ärztlichen Beruf auf Lebenszeit auszuüben.
Welche Antragsbehörde ist für mich zuständig?
Die Zuständigkeit der Antragsbehörde für die Approbation hängt davon ab, in welchem Bundesland du arbeiten möchtest. Jede Landesbehörde ist für die Betreuung der Ärzte innerhalb ihres geografischen Bereichs verantwortlich. Hier findest di deine Zuständige Behörde.
Wie lange darf ein Arzt praktizieren mit Approbation?
Sollte ich die Kenntnisprüfung oder Gleichwertigkeitsprüfung machen?
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Quellennachweise
Bundesministerium der Justiz
ÄApprO (Approbationsordnung für Ärzte) Gesetzesgrundlage zur Approbation
Bundesamt für Migration und Flüchlinge
Bundesministerium für Gesundheit
Bezirksregierung Münster
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